Spezifische Phobien – Ein Schlaglicht auf Ursachen, Strukturen und Wirkungen
Masterarbeit, 2015
Projektart Buchgestaltung
Spezifische Phobien
Spezifische Phobien – Ein Schlaglicht auf Ursachen, Strukturen und Wirkungen
Masterarbeit, 2015
Da psychische Krankheiten immer noch ein Tabu-Thema sind, ist es wichtig (noch) aufmerkam(er) auf sie zu machen als dies eh schon der Fall ist. Neben den Störungen die in den Medien bereits thematisiert werden, wie Depressionen, Essstörungen, Schizophrenie etc., gibt es auch solche die weniger bekannt sind. Bei der Spezifischen Phobie handelt es sich um eine solche, die viele zwar vom Namen her kennen, sich aber nicht vorstellen können, was genau darunter zu verstehen ist. Gleichzeitig leiden jedoch recht viele Menschen darunter. Diese Diskrepanz zwischen dem fehlendem Wissen, der Betroffenen und hauptsächlich der Nicht-Betroffenen, und dem Auftreten der Phobien führt oft zu Unverständnis.
Mit Hilfe dieser Arbeit sollen medizinische Sachverhalte vermittelt werden, die dazu beitragen können, bestimmte Situationen, wie z. B. Furchtattacken, besser zu verstehen. So wissen Betroffene genauer, was mit ihnen in so einem Moment passiert, Nicht-Betroffene wissen dann, was Betroffene in dem Moment empfinden und dass diese Angst, wenn auch irrational, real ist und sie sich nicht nur „anstellen“. Die Vermittlung von Wissen auf verschiedenen Ebenen (medizinisch, emotional und psychologisch) kann also sowohl Betroffenen, als auch jedem anderen helfen.
Die Lust auf gedrucktes ist noch nicht verschwunden. Und auch wenn das Digitale immer weiter auf dem Vormarsch ist – wer den Markt an gedrucktem, vorallem was Bücher und Magazine angeht, ein bisschen beobachtet, stellt fest, dass dort ein Trend zu beobachten ist, zu außergewöhnlichen, besonderen Produkten, die man gerne in der Hand hält und in denen man gerne blättert. Die matte Oberfläche, die Haptik des Papiers und des Umschlags und die Möglichkeit mit dem Buch zu interagieren, sollen die Auseinandersetzung mit dem Thema fördern.